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Auf seiner dritten - via Cut Surface erschienen - Platte zählt Bruch seine Dämonen, die er rief. Ein knackiges Album mit Songs, die nie länger als 4 Minuten dauern: Im Herzschlag-Rhythmus mein Album des Winters 2016.
Die Peel it Back-Tour ist eine pure Frischzellenkur und nicht die befürchtete Abschiedsrunde für Trent Reznor: Nine Inch Nails bleiben eine zeitlose Bank, daran kann auch die Wiener Stadthalle nichts ändern.
The Ruler is Back, yeah! Doch ist Victory, das erste Slick Rick-Album seit über 26 Jahren, womöglich auch die schlaueste Werbekampagne ever, um potentielle Mieter anzulocken?
Vielversprechende Demos, die EP To God sowie ein knappes Live-Dokument haben dafür gesorgt, dass man Godot und ihr Debütalbum Fever Songs unbedingt auf dem Schirm haben musste.
Die EP Sable, hat im vergangenen Jahr die Rückkehr von Bon Iver zu seinen angestammten Stärken in einsamen Folk-Hütten versprochen. Die nun daran angehängten zwei Drittel des fünften Studioalbums von Justin Vernons Bandprojekt - Fable - wollen aber ganz woanders hin.
Die eleganten Post-Art-Avantgardisten These New Puritans verschmelzen auf Crooked Wing Elemente ihrer bisherigen vier Studioalbenzu ihren bisher schöngeistigsten, vielleicht sogar zugänglichsten und ganzheitlichsten Werk.
White Roses, My God war ein diffuses, sich selbst und alle anderen in einer entmenschlichten Verweigerungshaltung kasteiendes Werk, das Alan Sparhawk ohne Mimi Parker als seinen Fels in der Brandung in einer orientierungslosen Phase seines in Trümmern liegenden Lebens zeigte. Es war aber wohl auch nötig, damit er sich nun mit Trampled by Turtles dem Schmerz stellen und ihn zu einem nicht mehr für möglich gehaltenen Wunderwerk der heilsamen Katharsis übersetzen kann.
Seit Spark vertreiben sich Whitney die Zeit mit einzelnen Singles. Auf For A While und Kansas folgt deswegen die wundervolle Sommer-Nostalgie Darling - als erster tatsächlich neuer Song der Band seit 2022.
Clay Birds haben sich bis zu ihrem Debütalbum Bled Out and Painted Blue im vergangenen Jahr bis kurz vor die erste Liga der Screamo-Nachwuchshoffnungen hochgearbeitet. Die EP A Separation From Vanity streut insofern ordentlich Sand in das Getriebe.
Die vergangenen Jahre hat Steve Von Till die Nachwehen des mutmaßlichen Endes von Neurosis vor allem als Harvestman überstanden. Mit Alone in a World of Wounds bandagiert er den (allgemeinen Welt)Schmerz mit einer Schleife um seine Solo-Diskografie.