Reviews

Iron Reagan & Gatecreeper – Split

Iron Reagan & Gatecreeper – Split

von am 7. März 2018

Eine längst als Szene-Bank etablierte Kombo, dazu noch ein besser gehütetes Metal-Geheimnis: Relapse Records bringt mit Iron Reagan und Gatecreeper zwei heiß gehandelte Bands auf Split-Länge zusammen, die zwischen fiesem Crossover-Thrash und brutalem Death stilistisch eine ordentliche Distanz zueinander vermessen.

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The Men – Drift

The Men – Drift

von am 6. März 2018

Zwei Jahre nach dem in Eigenregie veröffentlichten Devil Music sind The Men wieder zu ihrem Stammlabel Sacred Bones zurückgekehrt, befinden sich mit Drift ansonsten aber offenbar an der Weggabelung zu einer ungewissen Gegenwart.

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Harm’s Way – Posthuman

Harm’s Way – Posthuman

von am 5. März 2018

Der steroidesschwere wirkende Metal/Hardcore von Harm's Way mag auf Posthuman weiterhin den selben Straight Edge/Darwinismus-Pump wie Frontmann James Pligge  haben, hat sich für den Labelwechsel von Deathwish zu Metal Blade aber auch ein rettendes Stil-Gimmick in der Hinterhand herangezüchtet.

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Anna von Hausswolff – Dead Magic

Anna von Hausswolff – Dead Magic

von am 4. März 2018

Anna von Hausswolff hat die drei Jahre seit The Miracolous nicht nur als illustrer Gast auf Platten von Russian Circles bis Wolves in the Throne Room verbracht, sondern auch als Intimus von Michael Gira dessen Avantgarde-Essenz verinnerlicht. Diese Erfahrungen formen das kosmische Dead Magic zu einer bewusstseinserweiternden Séance  zwischen Dead Can Dance und den Swans.

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The Low Anthem – The Salt Doll Went to Measure the Depth of the Sea

The Low Anthem – The Salt Doll Went to Measure the Depth of the Sea

von am 3. März 2018

The Low Anthem machen nach den elektronischen Irritierungen des so mutigen wie gegenstandslosen Eyeland auf The Salt Doll Went to Measure the Depth of the Sea den stilistischen Schritt zurück und finden an der Schnittstelle zum leisetretenden Folk der alten Tage den Missing Link zu entrückten Pop-Skizzen. Das ist gleichzeitig unwirklich betörend, wie letztendlich auf Sicht doch auch um das Quäntchen zu flüchtig geraten.

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Carpenter Brut – Leather Teeth

Carpenter Brut – Leather Teeth

von am 1. März 2018

Unmittelbar vor der anstehenden Europa Tour zaubert Franck Huesco alias Carpenter Brut einen Überraschungscoup aus dem Ärmel: Leather Teeth ist genau genommen das erste reguläre Studioalbum des Franzosen, dazu der Auftakt einer neuen Trilogie - und zwischen Signature Sound und Aufbruchstimmung mutmaßlich bereits jetzt mit das beste, was dem Synthwave im Jahr 2018 passieren wird.

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Everything Everything – A Deeper Sea

Everything Everything – A Deeper Sea

von am 28. Februar 2018

Mit dem nicht zuletzt auf der Insel für Erfolge sorgenden A Fever Dream haben Everythibng Everything vergangenes Jahr ihr viertes exzellentes Studioalbum am Stück vorgelegt. Nichtsdestotrotz ist es gefühltermaßen dennoch das Stiefkind in der Diskografie der englischen Artpop/Indierock-Frickler. Daran hätte auch das auf A Deeper Sea nachgeworfene Material wenig geändert.

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Dominik Scherrer & Natasha Khan – Requiem

Dominik Scherrer & Natasha Khan – Requiem

von am 27. Februar 2018

Eine gefeierte Cellistin versucht nach dem Suizid ihrer Mutter in der BBC-Mystery Thrillerproduktion Requiem verstörende Geheimnisse der Vergangenheit zu ergründen. Dominik Scherrer hat der Serie unter Mithilfe von Natasha Khan (alias Bat for Lashes) den entsprechenden Soundtrack auf den Leib geschrieben.

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Ought – Room Insight the World

Ought – Room Insight the World

von am 26. Februar 2018

Mittlerweile aufgeräumter und ohne Krach: Ought lassen auf ihrem dritten Album zumindest die zweite Silbe des Postpunk endgültig hinter sich und konzentrieren sich mit Room Inside the World auf einnehmend-gestelzten Artrock von überkandideltem Gestus.

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Pianos Become the Teeth – Wait for Love

Pianos Become the Teeth – Wait for Love

von am 26. Februar 2018

Kein Pianos Become the Teeth-Album ohne die Konzentration von Kyle Durfey auf die Thematik Vaterschaft. Für Wait for Love hat sich die Perspektive darauf jedoch geändert - und die Nuancen seiner Band damit neuerlich subtil verschoben.

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