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Die Peel it Back-Tour ist eine pure Frischzellenkur und nicht die befürchtete Abschiedsrunde für Trent Reznor: Nine Inch Nails bleiben eine zeitlose Bank, daran kann auch die Wiener Stadthalle nichts ändern.
Ein Birthday als Neustart: Die Blues Pills lassen ihren souligen Retro Bluesrock von Star-Produzent Freddy Alexander ins moderne Formatradio dort zwischen The Hives und The Gossip hieven, wo Adele den Markt nicht abdeckt.
Pearl Jam lassen sich für ihr zwölftens Studioalbum von Katalysator Andrew Watt in den Hintern treten - wofür sie zwar dessen typisch grausame Produktion in Kauf nehmen müssen, durch Dark Matter allerdings auch eine veritable Renaissance in ihrem Werken erfahren.
Seit 2019 erweisen sich die Ankündigungen eines bevorstehenden neuen The Cure-Albums seitens Robert Smiths als fruchtlos. Dennoch stehen die Zeichen gut, dass es 2023 endlich soweit sein könnte.
Nach der wohl nicht nur enttäuschendsten, sondern doch auch klar schwächsten Dekade ihrer Karriere ruft sich das Animal Collective zu Beginn des neuen Jahrzehnts alte Stärken in Erinnerung: Bridge to Quiet ist die beste Veröffentlichung der Gang seit mindestens Centipede Hz.
Ursprünglich nur als Bonus-7“-Single seinem jüngsten Studioalbum Oh My God beigelegt, erscheint das Kevin Morby-Doppel aus Gift Horse und I Was On Time nun auch auf separaten (digitalen) Plattformen.
Funktionaler Dancepunk aus Schweden, nach alle Regeln der hippen Kunst: Wenn American Dream (2017) die Verneigung von James Murphy vor David Bowie war, könnte Street Worms einem Tribut von LCD Soundsystem an die Stooges nahekommen.
Man kann es Josh Homme kaum hoch genug anrechnen, dass er seine Queens of the Stone Age auch auf Studioalbum Nummer Sieben nach Relevanz und Veränderung streben lässt. Ob es die unumstritten richtige Entscheidung war, Villains mit Pop-Produzent Mark Ronson auf die Tanzfläche zu führen, ist freilich eine andere Frage.
Ex-Redd Kross-Drummer Brian Reitzell hat sich längst als Soundtrack-Komponist einen Namen gemacht: Nach Sofia Coppola scheint nun auch Ausnahmeerscheinung Bryan Fuller ein Abo auf die eigenwilligen Arbeiten des 51 Jährigen gezogen.
Honorable Mentions | MV(E)P | 50 – 41 | 40 – 31 | 30 – 21 | 20 – 11 | 10 - 01 |
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