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Mazzy Star – Still

Mazzy Star – Still

von am 6. Juni 2018 in EP

Bis auf die für sich alleine stehende Record Store Day-Single I‘m Less Here / Things ist es auch schon wieder 5 Jahre her, dass das Comebackwerk Seasons of Your Day so formidabel in Erinnerung gerufen hat, dass der Trademarksound von Mazzy Star kein Ablaufdatum kennt. Daran ändert nun auch Still nichts.

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Father John Misty – God’s Favorite Customer

Father John Misty – God’s Favorite Customer

von am 5. Juni 2018 in Album

God's Favorite Customer beweist: Josh Tillman hat selbst begriffen, dass auf die erschlagende Opulenz seines 2017er-Mammutwerk Pure Comedy (alleine schon als seelsorgender Reinigungsprozess) notwendigerweise ein Schritt zurück erfolgen musste, um Maß, Ziel sowie die eigene Gesundheit nicht aus den Augen zu verlieren.

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Yob – Our Raw Heart

Yob – Our Raw Heart

von am 3. Juni 2018 in Album, Heavy Rotation

Mike Scheidt ist dem Tod noch einmal von der Schippe gesprungen. Seinen Leidensweg zeichnet er auf der tongewordenen Katharsis Our Raw Heart weitestgehend überwältigend nach, indem er eine für die Doom-Philosophen Yob bisher ungekannt-ergreifende Schönheit findet.

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Janelle Monaé  – Dirty Computer

Janelle Monaé – Dirty Computer

von am 30. Mai 2018 in Album

If you try to grab my pussy/ This pussy grabs you back!“ und „Let the vagina have a monologue!“ Die große Innovatorin des R&B positioniert sich auf Dirty Computer selbst- und vor allem geschlechtsbewusst mit politischer Agenda im Angesicht von #metoo, domestiziert dafür aber auch paradoxerweise die überwältigendes Knalligkeit ihres impulsiven Stilmixes auf ein massentaugliches Niveau.

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Wiegedood – De Doden Hebben Het Goed III

Wiegedood – De Doden Hebben Het Goed III

von am 28. Mai 2018 in Album

Wiegedood zeigen nicht nur eine anhaltende Prinzipientreue (abermals gibt es vier Songs in unter 40 Minuten hinter artwork-  und titeltechnischen Gemeinsamkeiten), sondern auch einen geschärfteren Fokus im Auftreten. Mit ihrem Major-Einstand vollendet die Church of Ra-Kommune ihre De Doden Hebben Het Goed-Trilogie vor der anhaltend konsequenten Black Metal-Raserei damit auf einem neuen Level der furiosen Rasanz. Schönheitsfehler inklusive.

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Sectioned – Annihilated

Sectioned – Annihilated

von am 18. Mai 2018 in Album, Heavy Rotation

Auch, wenn das umtriebige schottische Quintett zuletzt primär mit anderen Projekten beschäftigt war, darf man die verstrichene Zeit seit der SHDDRSCTND-Split (2014) sowie dem Kurzspieler-Doppel Outlier (2013) und Monotonne (2012) angesichts von Annihilated nun durchaus als gemeine Ruhe vor dem Sturm interpretierten.

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Sleep – The Sciences

Sleep – The Sciences

von am 15. Mai 2018 in Album

The Sciences ist kein neues Holy Mountain, kein weiteres Dopesmoker - aber wohl im bestmöglichen Sinne genau die überraschungsarme Zuverlässigkeit am Schnittpunkt aus Vergangenheit und Gegenwart, die man von Sleep pünktlich zum Ad Hoc-Release am Weltkiffertag erwarten durfte.

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Gnod – Chapel Perilous

Gnod – Chapel Perilous

von am 13. Mai 2018 in Album

Nach dem vergleichsweise straighten, geradezu entschlackt fokussierenden 2017er Ausbruch Just Say No The Psycho Right-Wing Capitalist Fascist Industrial Death Machine widmen sich Gnod auf Chapel Perilous der Frage, wo das Übernatürliche mit dem Alltäglichen kollidieren könnte - und wo dabei die Grenzen der eigenen geistigen und körperlichen Gesundheit liegen.

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Panopticon – The Scars of Man on the Once Nameless Wilderness

Panopticon – The Scars of Man on the Once Nameless Wilderness

von am 11. Mai 2018 in Album

Austin L. Lunn hat mit dem zweiteiligen The Scars of Man on the Once Nameless Wilderness das sich lange abgezeichnete Opus Magnum von Panopticon aufgenommen. Über die Spielzeit von knapp zwei Stunden scheitert das Mysterium aus den Wäldern von Minnesota aber bis zu einem gewissen Grad gerade auch an seinen diesmal explizit auseinanderdividierten, sich selbst überschätzenden Ambitionen.

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Messa – Feast for Water

Messa – Feast for Water

von am 23. April 2018 in Album

Was auf ihrem Debüt Belfry vor zwei Jahren bereits enorm vielversprechend zu beeindrucken wusste, findet über das Konzeptalbum Feast of Water nun weiter zur Formvollendung: Ätherischer Classic Doom und okkulter Rock lassen sich ganz wunderbar mit einer ambienten Melange aus Darkjazz und Drone miteinander verbinden.

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