Suche nach: Heavy Heavy Low Low
SINNER GET READY schon verdaut? Dann beinhaltet das Bandcamp-Release THE HEART OF MAN „a digital chapbook of writing + photography + 3 home-recorded piano demos of early SGR material“ als weiterführende Wurzelsuche.
The Bronx spielen auch auf VI wenig überraschend The Bronx-Musik. Welche Erkenntnisse lassen sich in diesem (kaum begeisternden, aber absolut befriedigenden) Hoheitsgebiet-Schaulaufen also gewinnen?
Poppy spendiert parallel zu ihrem Einstieg als Botschafterin des Wrestling mit Eat (NXT Soundtrack) nicht nur dem WWE-Klientel fünf ihrer patentierten Metal-Pop-Hybriden.
Dass Jake Bugg dereinst mit Bob Dylan verglichen wurde, scheint nicht nur knapp zehn Jahre und vier bestenfalls egale Alben her zu sein, sondern wirkt im Angesicht von Saturday Night, Sunday Morning gar wie ein höhnendes Missverständnis aus einem obskuren Paralleluniversum.
Happier Than Ever geht ästhetisch genau die Richtung, die man sich nach dem Debüt When We All Fall Asleep, Where Do We Go? wünschte. Schade allerdings, dass Billie Eilish dabei dennoch „nur“ ein sehr gutes, aber vor allem ambivalentes Zweitwerk gelungen ist.
Nach dem erst wenige Monate zurückliegenden Third Eye Blind-Cover Losing a Whole Year hat Brandon Williams auch wieder Zeit für ein Chastity-Original. Dying to Live ist - natürlich - ein catchy Ohrwurm.
Lorde hat mit Solar Power einen innerlich aufgewühlten, äußerlich jedoch entspannenden Wohlfühl-Eskapismus aufgenommen, der die Erwartungen an moderne Pop-Konventionen elegant untertaucht. Dass man sich primär an das Cover ihres dritten Studioalbums erinnern wird, ist jedoch symptomatisch.
Die Regeln des (Record Store Day-)Marktes besagen, dass bei Fontaines D.C. nach zwei Studioalben eine Liveplatte längst überfällig ist. Live at Kilmainham Gaol erfüllt diese Nachfrage durchaus sehr souverän.
DMA's wissen offenbar selbst, dass früher alles besser war. Für (ihre insgesamt dritte und erste nicht unbetitelte EP) I Love You Unconditionally, Sure Am Going to Miss You arbeiten sie deswegen wieder mit Dylan Adams zusammen…
Hexahedron (Live at Henie Onstad Kunstsenter) ist nicht der prolongierte Techno-Ausflug von Ulver, sondern in der Tradition von Drone Activity die Live-Ursuppe, aus der im vergangenen Jahr Flowers of Evil destilliert wurde.