Suche nach: Heavy Heavy Low Low
Mit Anagramm-Titel ist Laminated Denim als 22. Studioalbum von King Gizzard & The Lizard Wizard der spirituelle Nachfolger zu (dem mittlerweile auch physisch wie digital überall verfügbaren) Made in Timeland.
Mit dem Blick aufs große Ganze ist das Tryprichon Can I Take My Hounds to Heaven? weniger ein gelungenes Album, als ein potentiell interessant gedachtes Konzeptwerk - das so allerdings auch hinter seinen Möglichkeiten zurückbleibt.
08/15-Alternative Rock in überzeugend: The Kingdom hat die Formkurve von Bush weit genug korrigiert, damit die Briten sich auf The Art of Survival nicht wieder in den Tiefen von The Sea of Memories, Man on the Run oder Black and White Rainbows bewegen.
Die vier Jahre Wartezeit auf Vaxis – Act II: A Window of the Waking Mind beweisen nur nebenbei, dass Lappalien wie eine irdische Pandemie also selbst interstellare Science Fiction-Lovestories aus dem Nebenstrang von Coheed and Cambria ausbremsen können.
Zwei Jahre nachdem Forever Blue die Poleposition der Heavy Pop-Jahrescharts 2020 erklommen hat, ist A.A. Williams mit As the Moon Rests weitestgehend im Post Metal angekommen - und erschöpft dabei auch bis zu einem gewissen Grad ihre Möglichkeiten.
Celestial Grave sind mittlerweile nicht nur vom ofenbar problematisch gewordenen Label Iron Bonehead Records abgewandert, sondern setzen ihren Weg auf Vitriolic Atonement grundlegend konsequent fort.
Die Black Keys versuchen es nach dem besser als nur sehr okayen (an dieser Stlle dann aber doch um einen Punkt zu wohlwollend bewerteten) Delta Kream auf Dropout Boogie wieder mit eigenem Material. Auch sehr okay.
Dass Corey Taylor The End, So Far als „heavier version of Vol. 3: The Subliminal Verses“ ankündigte ist natürlich Schwachsinn - wahlweise ist es eher eine weitaus bessere Alternative zum Diskografie-Schwachpunkt All Hope is Gone oder die über den vorab geschürten Erwartungen liegende Fortsetzung von We Are Not Your Kind.
Die mit viereinhalb Jahren längste Pause zwischen zwei Langspielern haben Preoccupations genutzt, um die ihren Postpunk zugänglicher gestaltende Seite von New Material auf Arrangements mit einem Mehr an Shoegaze-, Goth- und The Cure-Elementen an ihre Frühphase heranzuführen.
Die Grenzen zwischen potentiellem Stand Up-Act und humoristischem MC verschwimmen auf Yodney Dangerfield, doch die Formkurve von Your Old Droog steigt nach dem enttäuschenden Yod Stewart wieder.