Suche nach: Heavy Heavy Low Low
Auf II, dem schlüssig betitelten Nachfolger des The National+Beirut-Debüts LNZNDRF, muß man nicht gewartet haben, um festzustellen, dass die Dinge für den Quasi-Allstarzusammenschluß im zweiten Durchgang nochmal um das Quäntchen besser laufen, als im ersten.
Überraschungsarm, risikofrei - und mit Fanbrille betrachtet wirklich nett anzuhören: At My Piano bietet 15 Hits und Evergreens der Beach Boys-Pop-Ikone Brian Wilson auf reduzierte, unaufgeregte Weise aus den Tasten fließend aufbereitet.
Mit Radiohead feiert Jonny Greenwood gerade das Jubiläum von Kid A und Amnesiac, als Soundtrack-Komponist veredelt er 2021 unter anderem den Lady Di-Film Spencer.
„In honor of rapidly dwindling daylight hours, we’re pleased to present the ‘Losing Light’ EP, a reimagination of four songs from this year’s ‘Green to Gold’“: The Antlers überraschen mit einer alternativen Zeitlinie.
Die als fünftes Studioalbum getarnten EP Rock'n'Roll Baby hat eigentlich keinen Zweifel daran gelassen, dass Victorious nur ein zufälliger qualitativer Ausreißer nach oben war. Wolfmother gehen mit Rock Out dennoch auf Nummer Sicher.
Land Unter Thall: Ein Jahrzehnt, nachdem Vildhjarta mit ihrem Debüt Måsstaden der Zeit voraus waren, beschwören die Schweden mit Måsstaden Under Vatten nun endlich einen Nachfolger - und transzendieren im Anachronismus.
Courtney Barnett muss niemandem mehr etwas beweisen. Das macht Things Take Time, Take Time zu einem so charmant wie zuverlässig aus dem Ärmel geschüttelten, aber auch etwas umspannenden Indierock-Album.
Auf Imposter, dem dritten gemeinsamen Album, covert Depeche Mode-Stimme Dave Gahan mit den Soulsavers im Rücken zwölf Songs von u.a. Neil Young, Bob Dylan, PJ Harvey, Charlie Chaplin, Cat Power oder Mark Lanegan.
Nicht, dass sich The Myth of the Happily Ever After wirklich auf dem Niveau der ersten vier Biffy-Alben bewegen würde. Aber Simon Neil und die Johnston-Brüder haben hier definitiv dennoch ihr konstant überzeugendstes Album seit (mindestens) Opposites aufgenommen.
New Age-Ambient und Field Recordings: Jon Hopkins legt seine Music For Psychedelic Therapy wie schon auf Meditations formoffen und körperlos als Gebrauchsgegenstand aus.