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Bedlam Bedrest haben mit ihrer Debüt-EP To My Dearest Friend, so sehr überzeugt, dass es nur naheliegend ist, nun auch am Radar zu haben, was die einzelnen Musikerinnen sonst so treiben. Den Start macht dabei Chloe Campbell mit der Single Friends.
Das aus Lockdown-Spaziergängen entstandene Elemente-Projekt hat sich längst aus der Pandemie in den zurückgekehrten Alltag gerettet. The Singing Winds Pt. 3 grätscht seinen Vorgängern dort zwar titeltechnisch ins Getriebe, findet sonst aber zu den Stärken der Anfänge zurück.
„Perverts is not an album, though it is 90 minutes. It explores the droning ambient sound that gave Preacher’s Daughter a captivatingly disturbing edge“ erklärt Hayden Silas Anhedönia und ergänzt außerdem: „No, this (…) little project has nothing to do with Ethel Cain lore.“
Velvet haben mit ihrem Debütalbum Romance seit Anfang 2024 einen mehr als nur gelungenen Job erledigt, was das Verkürzen der Wartezeit auf das Comeback von Whirr angeht. Dass das Quartett aus New York aber bereits davor eine vielversprechende Shoegaze-Aktie war, ruft nun die Zusammenstellung Recollection in Erinnerung.
Electric Wizard haben unlängst ihr (womöglich letztes!) Studioalbum angekündigt. Davor gibt es mit Black Magic Rituals & Perversions: Vol 1 allerdings noch einen ausgezeichneten Livemitschnitt.
Mit Oxidized sind Frontierer ihrer Ideallinie 2021 vielleicht so nahe gekommen wie möglich. Insofern ist es schon vernünftig, dass Pedram Valiani seiner Band mit The Skull Burned Wearing Hell Like A Life Vest As The Night Wept hinterrücks ein paar neue Tricks beizubringen beginnt.
Mit dem selbstbetitelten Chastity-Viertwerk hat Brandon Williams unlängst eine feine qualitative Kurskorrektur hinbekommen. Auch deswegen ist es schade, dass ihm mit der Single Feeling Loved Feeling Fucked nun ein veritabler Hit durch die Finger gleitet.
Vom 3/4D Country in den mehrdimensionalen, betont exzentrischen Singer Songwriter-Folk und Soul Americana: Geese-Frontman Cameron Winter hat sein Solo-Debütalbum Heavy Metal aufgenommen.
Im ausklingenden Botch-Jahr bieten sich Yellfire mit dem Post Hardcore und Noiserock von Dear Gods als potente Erbverwalter an. Einige prominente Szene-Gäste untermauern die guten Argumente der Band aus Seattle.
Sechs Jahre nach Amore Meine Stadt dokumentieren Wanda ihre unumstößlich zuverlässigen Bühnen-Qualitäten mit einem zweiten Live-Album: Live am Wiener Donauinselfest 2024.










