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BIG|BRAVE treten nach Nature Morte (2023) und ihrem vorläufigen Meisterstück A Chaos of Flowers (2024) einen Schritt zur Seite und basteln den OST zu einem (erst imaginären, später aber durch director/visual artist Stacy Lee erschlossenen) Film.
Eyes drehen mit Spinner an den richtigen Schrauben, um nach Congratulations noch weiter durch die Mathcore-Decke gehen zu können. Leider führt dies allerdings auch zu ihrem bisher schwächsten Album.
Die slamdancenden Melodic Metalcore-Anachronisten von Balmora fangen sich nach Six Pacts Etched in Blood wieder und bereiten mit einem Prologue auf ihr erstes Studioalbum vor.
Head in the Clouds bricht seine Zelte in Graz ab, verabschiedet sich aber mit einem wahrhaftigen Feuerwerk von einem Konzertabend: Vor (der alle Erwartungen jenseits des eigenen Legenden-Status übertreffenden Guitarmy) pg. 99 geben sich die Hochkaräter die Klinke in die Hand.
Mit New Bermuda (2015), Ordinary Corrupt Human Love (2018) und Infinite Granite (2021) als Fundament ist Lonely People with Power das Album, auf das die Karriere von Deafheaven seit ihren Meisterstück Sunbather hinausläuft.
SpiritWorld finden ihr Helldorado, indem sie ihre Western-Party über den Crossover T(h)rash hinaus peitschen - ziemlich sicher sogar zum Jump-the-Shark-Moment ihrer Karriere.
Benannt nach dem Abschiedssong von Windswept Adam ist Luminescent Creatures gleichzeitig eine direkte Fortsetzung eben jenes knapp vier Jahre alten Konzeptwerks, wie auch die stilistische Rückkehr zu einer klassischeren Form für Ichiko Aoba und ihrem kongenialen Partner Taro Umebayashi.
Nach einem überaus umtriebigen Jahr - das nach der aktuellen Staffel-Premiere von The Bear, sowie Queer und seinen Überbleibseln im Übersehen des Challengers-Scores bei den Oscars mündete - starten die niemals nicht arbeitenden Trent Reznor und Atticus Ross den 2025er-Zyklus mit dem Soundtrack für The Gorge.
Wenn der Protagonist beinahe zum Erfüllungsgehilfen und der Regisseur zum alleinigen Maßstab der Dinge wird: Anything At All ist gefühlt eher ein sehr solides Sufjan Stevens-Werk, als ein wirklich gutes Denison Witmer-Album.
Nun auch für alle Nicht-Patreon-Mitglieder verfügbar: Vennart holt die mehr als viertelstündige Odyssee The Familiar aus den Archiven. (Wahlweise übrigens auch im von Steven Wilson spendierten Spacial Audio Mix.)