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Pünktlich zu ihrem Vieteljahrhundert-Jubiläum beenden Pharaoh Overlord die für sie schier unendliche Pause von einer halben Dekade Studio-Abstinenz mit Louhi - einem weiteren Karriere-Highlight.
Salopp formuliert hätten Bush nach The Kingdom (2020) und The Art of Survival (2022) die dritte tolle Platte am Stück vorlegen können, hätten Gavin Rossdale und Intimus Erik Ron die Produktion von I Beat Loneliness jemand anderem überlassen.
Fünf Jahre nach seinem Solo-Debüt Serpentine Prison hat Matt Berninger mit Get Sunk ein gefühltes The National-Lite-Album aufgenommen. Das sorgt für angenehme Geborgenheit, aber auch gepflegte Langeweile.
Ficha war ein nicht zuviel versprechender Vorbote: Der Brasilianer Rafael Xavier baut auf dem Fundament des 2024er-Albums Natureza Errada seinen stilistischen Schmelztigel Gloios mit Polvorosa noch weiter aus.
Messa gelingt es zwar nicht ganz, sich selbst (respektive ihr 2016er Debüt Belfry) nach Feast for Water (2018) und vor allem Close (2022) noch einmal zu übertreffen. Dafür expandieren sie ihren Sound mit The Spin relativ erfolgreich in ein noch breitenwirksameres Panorama.
Seit fünf Jahren wärmen sich YHWH Nailgun mit vereinzelten Singles und EPs auf, tingeln unermüdlich durchs Vorprogramm von Geese und anderen abgedrehten Konsorten. Von 45 Pounds kann - nein, eigentlich: muß! - man sich trotzdem überrumpelt fühlen.
Dass Turnstile noch weiter durch die Decke in den Hype-Himmel gehen, ist schon nachvollziehbar, hat die Band mit Never Enough doch nichts anderes als ein noch ausgiebiger in die Kurven gelegtes Update ihres 2021er-Konsensalbums Glow On aufgenommen.
Entgegen des Titels navigieren Mogwai nur wenige Monate nach ihrem ersten wohl komplett risikofreien Album auf The Bombing of Pan Am 103 weiterhin im zuverlässigen, selbstreferentiellen Autopilot weiter. Passt!
Arcade Fire finden (im Gegensatz zu Ryan Adams und anderen) immer noch im allgemeinen Feuilleton der pop-Kultur statt. Allerdings sind die Enthüllungen der vergangenen Jahre nicht unbemerkt an der Band vorübergegangen, wie Pink Elephant beweist.
Die Doom-Meister Pallbearer veröffentlichen das einen guten aktuellen Karriere-Überblick bietende Live at JJ's - einen Mitschnitt ihrer Show vom 29. März 2025 in Fayetteville - vorerst nur auf Bandcamp.










