Suche nach: new order
Sonic Youth leeren seit einiger Zeit gewissenhaft ihre Archive, überwiegend via Bandcamp. Die auch physisch veröffentlichte Compilation In/Out/In versammelt nun fünf in den Jahren 2000 bis 2010 aufgenommene Fundstücke.
Bevor Emma Ruth Rundle mit Dual erstmals als Soundtrackkomponistin in Erscheinung treten wird, reicht sie auf auf Orpheus Looking Back noch drei B-Seiten ihres überragenden 2021er-Albums Engine of Hell nach.
Maynard James Keenan, Adam Jones, Justin Chancellor und Danny Carey feiern das Älterwerden: Zu seinem 30. Geburtstag inszenieren Tool den Titelsong ihrer Opiate-EP im Outfit des 2019er-Comebackalbums Fear Inoculum neu.
Dass Alben in überarbeiteter Form neu aufgelegt werden ist längst keine Seltenheit vor. Dass Bands - wie Amenra zwischen der Veröffentlichung des Originals und De Doorn (Alternate Mix) - keine sieben Monate verstreichen lassen, ist dann aber doch erstaunlich.
Mono ergänzen ihre digitale 2020er Weihnachts-Veröffentlichung Scarlet Holliday mit einem 2021er Epilog und legen das kompakte Paket nun auch (wenngleich mit weniger wundervollem Artwork) in physischer Form auf. Schön!
Emily McWilliams alias Silver Godling macht mit einer durch das Zeitlupen-Prisma der Heaviness gedehnten Interpretation von Stevie Nicks' The Edge of Seventeen mehr als nur Werbung für ihre dreizehnmonatige Subscribers-Serie: ein verdammt starkes Cover!
Man kennt das Konzept: Michael Gira bereitet mit dem traditionellen (limitiert aufgelegten und natürlich lange ausverkauften) Fundraiser-Werk Is there Really a Mind? in Form von zehn roh-spröden Solo-Acoustic-Avantgarde-Folk-
Neun Jahre nach Event of Your Leaving reaktiviert Jefre Cantu-Ledesma und Liz Harris alias Grouper noch einmal ihr gemeinsames Projekt Raum, um mit Daughter Abschied von Paul Clipson zu nehmen.
Dass die EPs von Burial mit Antidawn inzwischen bereits die Länge regulärer Alben erreichen, kann man sicher auch als Indikator für die Prognose nehmen, dass William Emmanuel Bevan wohl niemals mehr einen Nachfolger zu Untrue aufnehmen wird.
Geschlagene fünf Jahre haben Cloakroom gebraucht, um ihr mit Abstand kürzestes Studioalbum aufzunehmen. Dissolution Wave macht dies zu keinem schlechten Deal - sondern zu einem regelrecht effektiven.