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Nach Nowhere Now Here sowie der guten Recycling/Live-EP Before the Past beschließen Mono ihr Jubiläumsjahr im Verbund mit der großartigen A.A. Williams. Das wachsende Exit in Darkness beweist dabei das von vornherein vermutete kongeniale Potential der beiden Parteien.
Auch die diesjährige Vorzugsliste der Kurzformate platzt aus allen Nähten. Dabei sind bereits zahlreiche hochklassige Veröffentlichungen, die nominell als Singles laufen - etwa von Algiers, Idles, Nails, Pallbearer, Black Midi, Deerhunter, Bush, Sturgill Simpson oder Julien Baker - beziehungsweise Split-Releases - wie etwa die Kooperationen von Primitive Man & HELL oder UN & Coltsblood – aus dem Portfolio eliminiert worden.
Eine Handvoll Besucher erlebt eine transnationale Black Metal-Nacht mit einer Prise Melo-Death im Sub unweit der Makellosigkeit: Für das britische Trio Dawn Ray'd eröffnen die Amerikaner von False sowie die Grazer Norikum.
Das transnationale Trio Krukh legt seinem Debütalbum Безглуздість! aus dem vergangenen Jahr mit der EP Черный Свет - russisch für Black Light - einen den Atmospheric Black Metal-Weg weitergehenden Appendix nach, kommt aber diesmal nicht befriedigend zum Ziel.
Gipfeltreffen der (heimischen und internationalen) Indie-Darlinge im Dom im Berg: Crush rollen den roten Teppich für das einzige Deerhunter-Konzert auf heimischen Boden im Jahr 2019 aus.
Schon mit ihrem triumphal krönenden Kraftakt auf Weeping Choir hat Kristin Hayter dem Musikjahr 2019 ihren Stempel aufgedrückt. Mit welcher Masse und Gravitation sie das dritte LINGUA IGNOTA-Album CALIGULA nun jedoch zu einem Opus Magnum ausdehnt und verdichtet, ist dann schon beachtlich - und bewusst überfordernd.
Knapp zweieinhalb Jahre nach dem grandiosen Gastspiel im Vorprogramm von Michael Gira und seinen Swans macht Anna von Hausswolff wieder im Orpheum Graz Halt. Diesmal unter anderen Vorzeichen im Kreise ihrer neuen Band Bada.
Ausverkauftes Haus zum Abschluss von Andy‘s Beach Club Summer Tour 2019: Anderson. Paak zelebriert das pure Spektakel und macht den Wiener Gasometer zum unbändigen Partyzelt.
Der Pool an Platten, die für die Heavy Pop Best of 2018-Liste in Frage kamen, war in diesem Jahr mehr als doppelt so lange wie 2017. Die traditionellen Honorable Mentions fallen deswegen auch weniger obskur aus dem Spektrum der restlichen Top 50, als dass sie diesmal expliziter als sonst bereits als verlängerter Arm der Charts verstanden werden dürfen: Falsch macht man mit diesen 15 hervorragenden Alben jedenfalls definitiv nichts, sie seien jedem ans Herz gelegt!
Ambient Collective: Ohne den aktuell die Tanzfläche suchenden Panda Bear haben Avey Tare, Deakin and Geologist im Verbund mit dem experimentellen Projekt Coral Morphologic den avantgardistischen Soundtrack für verloren gehende Unterwasserwelten geschrieben.