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Der nimmermüde Troubadour Charley Crockett bleibt seiner unversiegend sprudelnden Veröffentlichungsstrategie treu, variiert mit The Man from Waco das Erfolgsrezept in der angestammten Komfortzone um ein paar markante Stellschrauben.
Nach dem an dieser Stelle viel zu wohlwollend (mit mindestens zwei Punkten) überbewerteten Clusterfuck Relaxer haben Alt-J mit The Dream wieder das große Album-Ganze im Visier - auch wenn das Songwriting bisweilen schrecklich zerfahren bleibt.
Scarcity sind der Multi-Instrumentalist und Dirigent des Glenn Branca Ensemble Brendon Randall-Myers sowie Doug Moore (Pyrrhon, Weeping Sores, Glorious Depravity und Seputus); ihr Debüt Aveilut ist ein avantgardistischer Black Metal-Rausch, der das Totalismus-Gütesiegel auch tatsächlich verdient.
Der zweite Teil einer mit After Hours begonnenen Trilogie will mehr sein als die Summe seiner Teile: The Weeknd bleibt für Dawn FM soundtechnisch der 80er-Nostalgie treu, setzt den Fokus ansonsten aber neu.
Electroakutischer Drone im minimalistischen Dark Ambient mit mikrotonal-klassizistischen Nuancen: Kali Malone hat mit Living Torch ihr bisher wirkungsintensivstes und auch kraftvollstes Album aufgenommen.
Im ständigen Auf-und-Ab des Machine Head’schen Qualitäts-Niveaus gehören Niederlagen ebenso zur Geschichte von RØb Flynns Band wie überraschende Comeback-Triumphe. An sich gute Vorzeichen für ØF KINGDØM AND CRØWN.
Der Hype, den Sgah'gahsowah alias Blackbraid mit den beiden (freilich auf Blackbraid I vertretenen) Vorab-Singles The River of Time Flows Through Me und Barefoot Ghost Dance on Blood Soaked Soil kultiviert hat, begleitet nun auch das Debütalbum des Ein-Mann-Black Metal-Projektes.
Kammermusikalischer Avantgarde Prog-Black Metal als brodelnder Speakers Corner: Ashenspire destillieren fünf Jahre nach Speak Not of the Laudanum Quandary auf ihrem Zweitwerk Hostile Architecture das erstaunliche Potential, das ihr eigenwilliger Stil-Chimäre provoziert.
Best of the Worst: Muse rekrutieren auf Will of The People nahe der Selbstpersiflage für den Kampf des kleinen Mannes gegen die Obrigkeit - mit Songs, die klingen, als wären sie für knallbunte Space-Kitsch-Kriege geschrieben worden.
Spirit Adrift - Nate Garrett und Marcus Bryant - füllen die Wartezeit auf den Nachfolger zu Enlightened in Eternity nach der grandiosen 2021er EP Forge Your Future nun auch mit dem in Summe sehr okayen Tribut 20 Centuries Gone.










