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Unspektakulär hochklassig: Michael Kiwanuka macht es sich fünf Jahre nach seinem selbstbetitelten Ausrufezeichen mit Small Changes in einer Easy Listening-Komfortzone gemütlich.
Nach dem Archiv-Duett Nothing Compares 2 U 2018 sowie Far Away Places im Jahr darauf deutet Chris Cornells Tochter Toni mit der Single Sunset of Your Love erneut an, dass sie auch ohne Nepotismus-Eintrittskarte eine Zukunft im Musikbusiness verdient.
Der mittlerweile in Kanada ansässige Andrew Nolan fokussiert sich ganz auf seine deklarierten Lehrlinge Full of Hell, kann den Ocean City-Grindern auf Scraping the Divine aber keine neuen Tricks beibringen.
Business as usual, auch wenn diesmal The All-American Rejects-Mann Tyson Ritter mit an den Reglern sitzt, wenn es zum mittlerweile fünfzehnten Mal für Mark Oliver Everett heißt: It’s Eels Time!
Yaelokre strauchelt hinter den Kulissen ob des Erfolgs eines sich verselbständigt habenden Hypes, kann aber auch mit Songs of Origin, zwei neuerlichen Appetithappen-Ausflügen nach Meadowlark, überzeugen.
Fünf Jahre nach ihrem Debütalbum Even a Worm Will Turn dirigiert die Band aus Oregon ihren Emoviolence mit der EP Celestial Body in stilistischer Hinsicht ein gutes Stück weit aus der angestammten Kernzone.
„Facing death with grace“: Micah Nelson kuratiert (das auf die eine oder andere fabelhafte Kooperation sowie das starke The Border folgende) Last Leaf on the Tree, den 76. Langspieler seiner Vaters Willie, weitestgehend als Cover-Album.
All Paths Diverge: Nick DiSalvo erforscht drei Jahre nach Hirschbrunnen noch ergiebiger jene retrofuturistischen Pfade, die sich hinter den Klangwelten erstrecken, aus denen Elder ihre Songs ziehen.
I Want Blood deklariert Jerry Cantrell und pirscht wieder durch seine Trademark-Hoheitsgebiete. Brighten war vor drei Jahren also kein gemütlicher Start in den altersmilden, von Americana und Country bestimmten Lebensabend, sondern eher ein kurzes Durchatmen und Kräftesammeln.
Auch eine Allstar-Allianz wie Black Curse kann an Selbstbewusstsein zulegen: Burning in Celestial Poison steigert den tonalen Hass der Band zu wahnhaft hasserfüllten War Metal-Epen.










