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Various Artists – Stumm433

Various Artists – Stumm433

von am 7. November 2019 in Compilation

Viel Lärm um Nichts? Mute Records respektive 58 (ehemaliger wie aktueller) Künstler des Labels verneigen sich vor John Cage und seinem Avantgarde-Klassiker 4‘33 - passenderweise unter der Seriennummer Stumm433.

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Great Grandpa – Four of Arrows

Great Grandpa – Four of Arrows

von am 1. November 2019 in Album

Great Grandfather haben sich im unumstrittenen Big Thief-Triumphjahr einen denkbar ungünstigen Zeitpunkt ausgesucht, um mit dem durch und durch soliden Indierock ihres Zweitwerks Four of Arrows Aufmerksamkeit zu finden.

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Kanye West – Jesus is King

Kanye West – Jesus is King

von am 1. November 2019 in Album

Kanye West übersetzt die konfusen Selbsttherapie-Skizzen von Ye in einen pseudo-christlichen Kontext und verkauft den ebenso unausgegorenen wie egozentrischen Clusterfuck Jesus is King als spirituelles Gospelalbum.

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DIIV – Deceiver

DIIV – Deceiver

von am 23. Oktober 2019 in Album

Dunkler Showgaze an der Schnittstelle aus verwaschenem Indierock und markigem Dreampop: DIIV rekonstruieren auf ihrem bisher besten Album den Sound ihrer Vorbilder zwar mit wenig originärem Charakter, aber mit geschicktem Songwriting - Deceiver wird seinem Titel durchaus gerecht.

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Telefon Tel Aviv – Dreams Are Not Enough

Telefon Tel Aviv – Dreams Are Not Enough

von am 16. Oktober 2019 in Album

Vielleicht auch durch den Erfolg des zweiten The Black Queen-Albums Infinite Games beflügelt hat Joshua Eustis den Mut gefunden, sein Stammprojekt Telefon Tel Aviv mit Dreams Are Not Enough nach knapp einem Jahrzehnt (Zwangs-)Pause zu reaktivieren.

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Hildur Guðnadóttir – Joker

Hildur Guðnadóttir – Joker

von am 10. Oktober 2019 in Soundtrack

So wird "Taxi Driver mit Clowns" alias Joker zur One (Wo)Man Show: Nach dem Schauspiel von Joaquin Phoenix ist der Soundtrack von Hildur Guðnadóttir das klare Highlight der überraschend soliden Batman-Villain-Origin-Story von Regisseur Todd Phillips.

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Finneas – Blood Harmony

Finneas – Blood Harmony

von am 5. Oktober 2019 in EP

Finneas O'Connell ist als Produzent und Co-Songwriter maßgeblich für den Erfolg seiner Schwester Billie Eilish mitverantworklich, versucht nun auf seiner ersten eigenen EP jedoch durchaus in die Emanzipation von dieser unvermeidlichen Assoziation zu marschieren. Auf Blood Harmony findet der 22 Jährige vorerst aber nur gut gemachten, rundum soliden, aber auch dezent medioker austauschbaren Formatradio-Pop.

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Sturgill Simpson – Sound & Fury

Sturgill Simpson – Sound & Fury

von am 30. September 2019 in Album, Heavy Rotation

Wirklich erwünscht gefühlt hat sich Sturgill Simpson wohl ohnedies nie in Nashville. Weswegen er ohne falsche Verbundenheiten kurzerhand zum ultimativen Outlaw-Mindfuck ansetzt und seinen Unmut über das Business in ein überbordendes Gesamtkunstwerk projiziert: Für Sound & Fury und den dazugehörigen millionenschweren Netflix-Film erfindet sich der Country-Rebell als postapokalypischer Rocker neu.

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Belle and Sebastian – Days of the Bagnold Summer

Belle and Sebastian – Days of the Bagnold Summer

von am 28. September 2019 in Album

Sehr nett: Nach dem schwachen Vorgänger Girls in Peacetime Want to Dance (und einer generell nur wenig schmeichelhaften Dekade) finden Belle and Sebastian mit dem Soundtrackalbum Days of the Bagnold Summer für den Debütfilm von Simon Bird wieder ein gutes Stück weit zurück in die Spur.

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Keane – Cause and Effect

Keane – Cause and Effect

von am 27. September 2019 in Album

Das erste Keane-Album seit knapp sieben Jahren ist auch das beste der Band seit noch viel längerer Zeit. Ob deswegen aber abseits der loyalen Fanbase sonst noch jemand auf Cause and Effect gewartet hat?

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