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Kameron Bogges nutzt die Gunst der Stunde und reicht dem 2019er Einstand I'm Losing Myself in Form von Self Titled ein eigentlich einleitendes EP-Doppel nach. Keine unbedingt essentielle Bereicherung für die Geschichte von An Isolated Mind.
Nach Nowhere Now Here sowie der guten Recycling/Live-EP Before the Past beschließen Mono ihr Jubiläumsjahr im Verbund mit der großartigen A.A. Williams. Das wachsende Exit in Darkness beweist dabei das von vornherein vermutete kongeniale Potential der beiden Parteien.
7-Eleven war (unter einem anderen Titel) nur im YouTube-Stream des Black Midi-Debütalbums Schlagenheim zu finden - aber dann doch zu gut, um in der Versenkung zu verschwinden. Deswegen wird er nun zumindest digital nachgereicht.
Tides of Man feiern mit Re:visions den fünfjährigen Geburtstag des hauseigenen Gamechangers Young and Corageous mit der Neuaufnahme dreier Songs ihres 2014er Albums. Zumindest für Komplettisten eventuell ein Grund zur Freude.
Das beste an der exklusiv von Netflix vertriebenen, schrottig-langweiligen Romanverfilmung Bird Box von Susanne Bier ist definitiv der dazugehörige Soundtrack der Nine Inch Nails-Speerspitze um Trent Reznor und Atticus Ross - die eventuell gar beste Score-Arbeit des Duos seit The Girl With the Dragon Tattoo.
Nach den direkten Vorgängeralben über den Erwartungen bleiben Mono dennoch weiterhin unter ihrer potentiellen Leistungsgrenze: Nowhere Now Here lässt in seinen Postrock-Landstrichen ohne nennenswerten Erkenntnisgewinn wunderbar eintauchen.
Rosetta bewegen den EP-Appendix Sower of Wind thematisch in alle vier Himmelsrichtungen, orientieren sich dabei aber stilistisch an den grenzenlosen Weiten des Ambient-Space als sehnsüchtig entfernten Referenzpunkt.
Sein starkes zweites Soloalbum To Cure a Blizzard Upon a Plastic Sea bekommt von Mike Vennart und seiner Band einen atmosphärischen EP-Trabanten zur Seite gestellt: Copeland hallt mit vier Instrumentaltracks sowie einer nominellen B-Seite nach.
In hiesigen Breitengraden heißt es noch abwarten, ob Mandy als hirnwütiges Nicolas Cage-Spektakel den grasierenden Hype cineastisch überhaupt stemmen kann. Schon jetzt schraubt der dazugehörige Carpenter'eske Synth-Score von Jóhann Jóhannsson (samt metallisch in den Drone blickenden Gitarrenparts von Sunn O)))s Stephen O’Malley und verzehrender Randall Dunn-Produktion) die Erwartungshaltung jedenfalls nochmals ordentlich nach oben.
Kein Pianos Become the Teeth-Album ohne die Konzentration von Kyle Durfey auf die Thematik Vaterschaft. Für Wait for Love hat sich die Perspektive darauf jedoch geändert - und die Nuancen seiner Band damit neuerlich subtil verschoben.