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Noch eine Interpretation von Fremdmaterial: Die New Yorker Doomgazer von Spotlights widmen sich nach All I Need von Radiohead und Red House von Shudder to Think nun dem Arcade Fire-Evergreen Wake Up.
So notwendig, wie das das Jack White-würdige Augenkrebs-Artwork in seiner pseudo-ikonischen Selbstüberhöhung ästhetisch ist: Rose McGowan legt ihr Artpop-Debütalbum Planet 9 nach 2018 einfach noch einmal vor.
Wie schon bei Cardinal (2016) legen Pinegrove auch hinter Marigold mit einem Livealbum nach - konsequenterweise Elsewhere 2 betitelt. Womit die Band jedoch leider auch ein paar Mäkel der jüngsten Studioplatte unterstreicht.
In den Texturen und Akzenten erkennt man die Stammband von Ed O'Brien in den Nuancen immer noch. Allerdings hat der 52 Jährige auf Earth unter dem EOB-Akronym-Alias merklich Spaß an den Freiheiten jenseits von Radiohead.
Der Release von The Kingdom ist aufgrund der Corona-Pandemie ja um einige Wochen verschoben worden. Zeit, um mit Live in Tampa noch einen Mitschnitt eines Tourstopps von Bush im vergangenen August einzuschieben.
Auf To Feel Alive, ihrer ersten EP seit einer halben Dekade, gibt Kali Uchis 2 Jahre nach dem - für die heute Lage der Welt irgendwo ideal betitelten - Erfolgsdebüt Isolation eine vage Demo-Vorstellung davon, wohin ihr zweites Studioalbum wollen könnte.
Glenn Danzig Sings Elvis und geht vor dem King in mehrerlei Hinsicht in die Knie. Nur wenige Monate nach Verotika liefert der 64 Jährige damit die nächste (faszinierende) Groteske.
Man muss Ulcerate keine Gemächlichkeit des Alters attestieren, um durchaus eine ungekannte Bekömmlichkeit in ihrem patentiert progressiven Avantgarde-Tech Death Metal zu orten: Zugänglicher als auf Stare Into Death and Be Still klangen die Neuseeländer noch nicht.
Nachdem sich James Blake die Zeit aktuell vor allem mit Live-Sessions inklusive prominenter Coversongs von Billie Eilish bis Radiohead vertreibt, erweitert er seine Diskografie auch ganz offiziell mit der Standalone-Single You're Too Precious.
Dass Doves in zwei Tranchen jeweils drei bisher nicht auf Streamingdiensten verfügbare Nummern auflegen, ist eigentlich nicht der Rede wert, aber hey: Remnants I ist das erste Lebenszeichen der Band seit über einem Jahrzehnt!