Reviews

Grave Upheaval – Untitled (II)

Grave Upheaval – Untitled (II)

von am 16. April 2018

Während die ebenso mysteriösen Landsmänner und mutmaßlichen Kumpels von Portal mit Ion abermals herausfordernd mutiert sind, und der Caverncore spätestens mit dem Tchornobog-Debüt vergangenes Jahr eigentlich ohnedies Frischzellenkur und Todesstoß gleichermaßen verpasst bekommen hat, stagnieren Grave Upheaval mit ihrem Zweitwerk in einer zuverlässigen Death-Doom-Sogwirkung.

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Alexis Taylor – Beautiful Thing

Alexis Taylor – Beautiful Thing

von am 16. April 2018

Hot Chip-Co-Vorstand Alexis Taylor sucht auf Beautiful Thing wieder (und zudem erstmals unter Mithilfe eines externen Produzenten) den smoothen Popsong in sphärisch um das Experiment gedachten Electro- und Ambientkonstruktionen. Konkrete Hits sind dabei nicht sein Ziel.

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Alrakis – Echoes from η Carinae

Alrakis – Echoes from η Carinae

von am 15. April 2018

Es schien bereits so, als wäre A1V beim Versuch ein zweites Alrakis-Album zu entdecken, in den Weiten des Kosmos verschwunden. Das aus dem Nichts kommende Echoes from η Carinae fesselt auch deswegen nur umso überwältigender.

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Stone Temple Pilots – Stone Temple Pilots (II)

Stone Temple Pilots – Stone Temple Pilots (II)

von am 15. April 2018

Chapeau: Der alleinerziehende The X-Faktor-Papa Jeff Gutt erledigt seinen Job als Scott Weiland-Ersatz überraschend gut, die Kernzielgruppe kann zufrieden sein. An das zweite selbstbetitelte Schon-Wieder-Comeback der Stone Temple Pilots wird man sich wohl dennoch nicht lange erinnern.

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Josh T. Pearson – The Straight Hits!

Josh T. Pearson – The Straight Hits!

von am 15. April 2018

Mit (dem 2017 in einer grandiosen Rundumversion neu aufgelegten) Lift to Experience-Debüt [amazon_link id="B01N8SKFMB" target="_blank" ]The Texas-Jerusalem Crossroads[/amazon_link] sowie seinem Solo-Einstand [amazon_link id="B004IJESY8" target="_blank" ]Last of the Country Gentlemen[/amazon_link] von 2011 hat Josh T. Pearson gerade einmal zwei vollwertige Studioalben benötigt, um sich eine enigmatisch zur Legendenbildung tendierende Reputation aufzubauen. Mit The Straight Hits! scheint er diesen Ruf nun demonstrativ untergraben zu wollen.

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Napalm Death – Coded Smears And More Uncommon Slurs

Napalm Death – Coded Smears And More Uncommon Slurs

von am 14. April 2018

Coded Smears And More Uncommon Slurs versammelt die volle Ladung an obskuren Raritäten, überrachenden Coversongs und verschollen geglaubten Funden aus der Session-Mottenkiste, die sich abseits der regulären Studiowerke bei Napalm Death im Zeitraum von 2004 bis 2016 angesmmelt haben.

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We Are Scientists – Megaplex

We Are Scientists – Megaplex

von am 13. April 2018

Für ihre längst am besten über die Nostalgieschiene funktionierenden Songs wird mittlerweile kaum noch jemand euphorisch die Tanzfläche stürmen - dafür fehlt We Are Scientists 2018 alleine schon an der nötigen zackigen Energie und dem mitreißenden Enthusiasmus. Keith Murray und Chris Cain nehmen es mit Humor und machen auf Megaplex trotzdem zuverlässig weiter.

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Neolithic – Cult of Ignorance

Neolithic – Cult of Ignorance

von am 11. April 2018

Ohne die Ablenkung durch Martyrdöd verdeutlichen Neolithic auf Cult of Ignorance noch einmal vertiefend, womit im Haushalt der Szene-Allstar-Kombo aus Baltimore zu rechnen ist: Nihilistischer Death Metal mit latenter 90er- Aggressivität brütet hier in einer Melange aus schwarzem Crust und giftigem Hardcore.

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Mournful Congregation – The Incubus of Karma

Mournful Congregation – The Incubus of Karma

von am 9. April 2018

Nur fünf Alben haben Mournful Congregation über das vergangene Vierteljahrhundert hinweg verteilt veröffentlicht, alleine sieben Jahre sind seit The Book of Kings vergangen. Wo der Faktor Zeit im Kosmos der Band aber ohnedies relativ wird, zelebrieren die szenedefinierenden Australier die überwältigende Schönheit des Funeral Doom auf The Incubus Of Karma nun umso auslaugender, vielleicht sogar erhabener denn je.

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The Sword – Used Future

The Sword – Used Future

von am 8. April 2018

Es scheint fast so, als wäre The Sword für Used Future grundsätzlich der Sinn danach gestanden, die stilistischen Freiheiten von High Country (und seinem Zwilling Low Country) auf noch ungezwungener schweifende Art außerhalb ihres angestammten Korsetts fortzuführen, bevor man J.D. Cronise und Co. doch noch zu einigen kompromissbereiten Zugeständnissen überzeugen konnte. Schade.

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