Suche nach: Modern Life Is War

The Strokes – The New Abnormal

The Strokes – The New Abnormal

von am 16. April 2020 in Album

Die Geschichte der Strokes war ja immer schon eine der Dualität des Gestern und Morgen - seit sich die New Yorker vor knapp zwei Jahrzehnten derart prägend bei Vergangenem bedienten, um plötzlich als Zukunft des Rock gepriesen zu werden. Von dieser Prognose mag 2020 vielleicht wenig übrig sein, doch war der zeitliche Kontrast, in dem die Band operiert, lange nicht mehr derart eklatant spürbar wie auf The New Abnormal.

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2019: 20 Kurzformate

2019: 20 Kurzformate

von am 3. Januar 2020 in Featured, Jahrescharts 2019

Auch die diesjährige Vorzugsliste der Kurzformate platzt aus allen Nähten. Dabei sind bereits zahlreiche hochklassige Veröffentlichungen, die nominell als Singles laufen - etwa von  Algiers, Idles, Nails, Pallbearer, Black Midi, Deerhunter, Bush, Sturgill Simpson oder Julien Baker - beziehungsweise Split-Releases - wie etwa die Kooperationen von Primitive Man & HELL oder UN & Coltsblood – aus dem Portfolio eliminiert worden.

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Beck – Hyperspace

Beck – Hyperspace

von am 1. Dezember 2019 in Album

Beck Hanson führt mal wieder auf die falsche Fährte: Weder die Produzentenwahl noch das flippige Albumcover wirken sich auf Hyperspace dergestalt aus, wie man es (auch nach den Paisley Park Sessions) erwartet.

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Hildur Guðnadóttir – Joker

Hildur Guðnadóttir – Joker

von am 10. Oktober 2019 in Soundtrack

So wird "Taxi Driver mit Clowns" alias Joker zur One (Wo)Man Show: Nach dem Schauspiel von Joaquin Phoenix ist der Soundtrack von Hildur Guðnadóttir das klare Highlight der überraschend soliden Batman-Villain-Origin-Story von Regisseur Todd Phillips.

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Woe – A Violent Dread

Woe – A Violent Dread

von am 19. März 2019 in EP

Drei Jahre nach Hope Attrition halten Woe mit der EP A Violent Dread nicht nur das Niveau ihres bisherigen Karrierehighlights, sondern kurbeln die Erwartungshaltungen für ihr fünftes Studioalbum sogar noch nach oben.

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2018: Honorable Mentions

2018: Honorable Mentions

von am 2. Januar 2019 in Featured, Jahrescharts 2018

Der Pool an Platten, die für die Heavy Pop Best of 2018-Liste in Frage kamen, war in diesem Jahr mehr als doppelt so lange wie 2017. Die traditionellen Honorable Mentions fallen deswegen auch weniger obskur aus dem Spektrum der restlichen Top 50, als dass sie diesmal expliziter als sonst bereits als verlängerter Arm der Charts verstanden werden dürfen: Falsch macht man mit diesen 15 hervorragenden Alben jedenfalls definitiv nichts, sie seien jedem ans Herz gelegt!

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Villagers – The Art Of Pretending To Swim

Villagers – The Art Of Pretending To Swim

von am 4. Oktober 2018 in Album

The Art of Pretending to Swim setzt nach der Quasi-Zäsur Where Have You Been All My Life? zur sanften Revolution im Hause Villagers an: Conor O'Brien bringt seinem liebenswerten Folk elektronische Produktionskniffe und genretechnische Wendungen bei.

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Kids See Ghosts – KIDS SEE GHOSTS

Kids See Ghosts – KIDS SEE GHOSTS

von am 13. Juni 2018 in Album

Im Zuge des aktuellen Veröffentlichungsrausches von Kanye West erscheint nun auch die lange hinausgezögerte Kooperation mit Kid Cudi: KIDS SEE GHOSTS trumpft als farbenfrohe Ode an "Youthful optimism and innocence" auf.

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The Saxophones – Songs of The Saxophones

The Saxophones – Songs of The Saxophones

von am 11. Juni 2018 in Album

Romantischer Slowcore mit poppigen Neofolk-Tendenzen, der unter einem zauberhaften Schleier zu passieren scheint: The Saxophones spielen sich auf ihrem kontemplativ dösenden Debüt gemütlich in die Herzen der Fans von Lambchop, Prä-Sincerely, Fututure Pollution-Timber Timbre oder Cigarettes After Sex.

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Janelle Monaé  – Dirty Computer

Janelle Monaé – Dirty Computer

von am 30. Mai 2018 in Album

If you try to grab my pussy/ This pussy grabs you back!“ und „Let the vagina have a monologue!“ Die große Innovatorin des R&B positioniert sich auf Dirty Computer selbst- und vor allem geschlechtsbewusst mit politischer Agenda im Angesicht von #metoo, domestiziert dafür aber auch paradoxerweise die überwältigendes Knalligkeit ihres impulsiven Stilmixes auf ein massentaugliches Niveau.

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