Suche nach: Art Brut
Candy haben mit It's Inside You wohl das Album aufgenommen, an dem Code Orange seit Jahren scheitern. Was auch bedeutet kann, dass It's Inside You nicht notwendigerweise das Album geworden ist, das man persönlich sich nach Heaven Is Here von der Band gewünscht hat.
Bitte nicht mit dem New Yorker Elektroniker oder dem alten Alias von Joseph Hawker verwechseln: Wisp meint in diesem Fall die Shoegazerin Natalie R. Lu aus San Francisco - und ihre Debüt EP Pandora.
Shoegaze, vom harten Leben weichgekocht: Hinter der Metapher Frog in Boiling Water haben DIIV dem fünf Jahre alten Vorgänger Deceiver ein kontemplativer mit sich selbst im Reinen seiendes Geschwisterchen geschenkt.
Ein Mehr an Hardcore- und Punk-Attitüde samt kompakterem Songwriting als Nabelschau für NOLA. Oder: Thou bleiben mit Umbilical auf eine andere Art als bisher die beste Sludge-Band der Welt.
The Yellow Wallpaper ist die zweite EP der Metalcore-Epigonen Wiltwither nach The House I Lived and Died In im vergangenen Jahr und versammelt die seit damals erschienenen Singles in einem stimmigen Gesamtpaket.
Mit Death is a Little More, ihrem dritten Studioalbum seit 2020, werden Boundaries in den Ohren verdammt vieler Szene-Fans um den Titel des besten Metalcore-Langspieler des Jahres mitkämpfen können.
Tatsächlich: You Won't Go Before You're Supposed To stemmt die immensen Erwartungshaltungen, die durch A Tear in the Fabric of Life und Upon Loss - sowie natürlich spätestens den Über-Vorab-Appetizer Blinding Faith - an das dritte Studioalbum von Knocked Loose angeschwollen ist.
Amplified Guitar II: die BIG | BRAVE-Geheimwaffe Mat Ball beschert dem besten Ambient Drone-Album von 2022 in spröder Eleganz einen tatsächlich sogar mehr als nur ebenbürtigen Nachfolger.
Knapp sechs Jahre nach The Story of Adidon - und nur 20 Minuten nach Family Matters (was die Behauptungen, Insider bei OVO zu haben, irgendwie unterstreichen könnte) - weitet Kendrick Lamar den Fokus der Kampfzone mit Drake aus: Meet the Grahams.
Das ebenso schrill wie stimmig zusammengefügte Cover von Coagulated Bliss nimmt den collagenartigen Charakter des sechsten regulären Full of Hell-Studioalbums in all seiner neongrellen Frankenstein-Homegenität blendend vorweg.