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Wie es nach Sympathy for the Devil und South of Heaven zu erwarten war, pickt sich Ryan Adams als nächstes das Doppel aus Severance und Monkey Gone to Heaven aus der Aufzeichnung seiner 2023er-Show in Edmonton.
SHHHHHHH!: Ohne großes Brimborium im Vorfeld spendiert King Krule Archy Marshall heimlich, still und leise noch vier übrig gebliebene B-Seiten von Space Heavy. Was dann doch eine überrschend starke Resteverwertung darstellt.
Neun Jahre nach dem (gerade im Rückblick) grandiosen Debüt Out of the Garden lassen Crypt Sermon ihr enttäuschendes Zweitwerk The Ruins of Fading Light mit dem bockstarken The Stygian Rose vergessen.
James Blake setzt die mit Thrown Around begonnene, auf Spontanität setzende und an keine Labels oder Vertriebswege mehr gebundene Release-Gangart fort - und überrascht mit der EP CMYK 002 (die aber wohl ja doch den Titel Let Her Know trägt).
Jessas: Nach Tapir! und Ugly taucht durch die This Old House EP mit Mary in the Junkyard schon die nächste vielversprechende Kombo aus dem Windmill Brixton-Umfeld auf dem Radar der breiteren öffentlichen Wahrnehmung auf.
Nach dem modernen Klassiker Out of Season und der modernen Klassik-Interpretation Symphony No. 3: Symphony of Sorrowful Songs, Op. 36 ist Lives Outgrown ganz offiziell das Debütalbum von Grande Dame Beth Gibbons.
Ave Satani: Ryan Adams macht seine aus den Solokonzert-Archiven gezogene Single-Serie anhand von Sympathy for the Devil und South of Heaven endlich mal durch eine unkonventionelle Ausgangsmaterial-Wahl interessanter.
Nach einem schier unendlich langen Jahr Plattenpause (das durch Live From the Ryman und ein Willie Nelson-Gastspiel aber sehr gut überbrückt wurde) nimmt Charley Crockett seine Arbeit als $10 Cowboy wieder auf.
Die mittlerweile zum Trio geschrumpfte Band Wanda klassifiziert ihr sechstes Studioalbum Ende Nie als zweites Debüt. Richtiger - und ernüchternder - ist aber, dass es den bestenfalls zweiteschwächsten Langspieler der Wiener bisher darstellt.
Mit Black Fellflower Stream ist Sunrise Patriot Motion 2022 auch abseits des Überraschungseffekts eines der besten Debütalben des Jahrgangs gelungen. Nun legt das zur vollwertigen Band ausgewachsene Yellow Eyes-Nebenprojekt mit My Father Took Me Hunting in the Snow ebenbürtig in EP-Form nach.










