Suche nach: big business
Dass die Film-Umsetzung von Blue Beetle sich als ziemlicher Flop erwiesen hat, liegt sicher nicht am Score von Bobby Krlic. Besser macht dieser die Sache aber eben auch nur bedingt.
| HM | EPs | 50 – 41 | 40 – 31 | 30 – 21 | 20 – 11 | 10 – 01 [mehr…]
Als unzweifelhafte Karrierehöhepunkte haben Touché Amoré, Fiona Apple, Nick Cave & the Bad Seeds, Pallbearer, Kendrick Lamar, David Bowie, Bell Witch, Low (RIP, Mimi!), Lana Del Rey, A.A. Williams und Ad Nauseam jeweils einen ersten Platz in den Heavy Pop-Jahrescharts seit 2011 gemein.
„Trent Reznor & Atticus Ross’s original score for Luca Guadagnino’s Bones and All, a liberating road odyssey of two young people coming into their own, searching for identity and chasing beauty in a perilous world that cannot abide who they are.“
Knapp zwei Jahre, nachdem Miles und Becca Robinson dem Big Apple und Brooklyn den Rücken gekehrt haben, um im ländlichen Vermont ein neues Leben zu beginnen, hat das Drug Couple sein Debütalbum Stoned Weekend aufgenommen.
Marktwirtschaftlich smart und dazu auch authentischer, als erwartet: Taylor Swift schmiegt sich auf Folklore hinter dem potentiellen Black Metal-Cover mit Szene-kredibiler Unterstützung erfolgreich in das Indie-Folk-Absatzgebiet.
„Baxter loves you“: Zwei Jahre nach dem triumphalen Kongress B.E.D arbeitet Mr. Dury auf The Night Chancers wieder vornehmlich im Alleingang an seinem Traum von einer Renaissance zwischen Serge Gainsbourg und Leonard Cohen.
Esoteric hätten nach acht langen Jahren Auszeit wohl auch routiniert ihren Stiefel herunterspielen können und jeder Genrefan hätte ihnen dankbar aus der Hand gefressen. Stattdessen ist A Pyrrhic Existence jedoch ihr bisher vielseitigstes Werk geworden, in dem Funeral Doom nicht mehr das alleinige Maß aller Dinge ist, sondern die makellose Basis bietet, um immer wieder über das eigene Vermächtnis zu wachsen.
Auch wenn 2019 offenbar ohne neuen Langspieler von Colter Wall auskommen muß, brauchen sich Anhänger des mit zeitloser Country-Authentizität brummenden 24 Jährigen vorerst zumindest nicht mangels neuer Musik des Kanadiers sorgen: Nach dem Gastspiel auf Malice, Mercy, Grief & Wrath von Belle Plaine sowie einem Beitrag für den Soundtrack von Texas Cotton nimmt sich Wall nun zwei klassische Cowboy-Songs vor.
Ist Don't Call Me Angel ein Sinnbild für die charakterlose Austauschbarkeit und billige Banalität, die am Reißbrett designter Zeitgeist-Pop entwickeln kann? Das vermeintliche Gipfeltreffen von Ariana Grande, Miley Cyrus und Lana Del Rey für den Soundtrack von Charlie's Reboot-Angels entpuppt sich jedenfalls weitestgehend als veritabler Totalausfall.