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Trent Reznor und Atticus Ross streichen durch ihren Challengers-Soundtrack gerade verdientermaßen noch zahlreiche Award-Nominierungen ein, da arbeiten sie für Queer erneut mit Regisseur Luca Guadagnino zusammen.
Nach dem wenig begeisternden Ash & Ice von 2016 war God Games 2023 eine gelungene qualitative Kurskorrektur für The Kills. Mibekommen hat das aber gefühlt kaum jemand. Die Happier Girls Sessions könnten insofern Ergebniskosmetik betreiben.
Trent Reznor und Atticus Ross spendieren eine alternative Version ihres Queer-Aushängeschildes Vaster Than Empires. Auf dieser sind anstelle von Caetano Veloso Alan Sparhawk und BJ Burton zu Gast.
Tropical Fuck Storm's Inflatable Graveyard ist ein Mitschnitt der Show, die die Australier Gareth Liddiard, Fiona Kitsch, Lauren Hammel und Erica Dunn am 22. Oktober 2022 in der Lincoln Hall von Chicago gespielt haben.
Überraschend geschmackvoll: Der Youtube/Twitch-Streamer Jonathan Schlatter alias jschlatt macht (einmal mehr) einen auf Frank Sinatra und hat für A Very 1999 Christmas acht Weihnachts-Standards im Vocal Jazz-Style mit subtil (von Tom Scott) arrangiertem Bigband-Flair aufgenommen.
Man sollte es nicht weniger melodramatisch formulieren, als dass die Stimme von Craig B zu jenen Dingen gehört, die Leben retten kann. Insofern ist die Freude darüber, dass er sie nun auf Make or Mar auch seinem einstigen Instrumental-Projekt Slovenly Hooks leiht, praktisch unendlich.
Zu schön, um wahr zu sein? Nach dem Release-Stand zum Jahresbeginn verabschiedet sich Ryan Adams von 2024 mit der kaum noch für möglich gehaltenen Veröffentlichung des sagenumwobenen Blackhole. Vor allem aber entlässt er das Album aus seinem mythischen Nimbus.
Seit Dezember 2023 veröffentlichen Ulver Singles, die den Weg von The Assassination of Julius Caesar (2017) und Flowers of Evil (2020) nahtlos fortsetzen. Diese werden nun als Liminal Animals zu einem Album gebündelt.
Slowdive-Drummer Simon Scott hat nach der vielversprechenden EP Universal Flames von 2023 mit Fade In nun das Debüt-Album von Three Quarter Skies fertiggestellt. Was nicht nur für Anhänger seiner Stammband an deren strukturoffenen Ausläufern reizvoll sein könnte.
Unspektakulär hochklassig: Michael Kiwanuka macht es sich fünf Jahre nach seinem selbstbetitelten Ausrufezeichen mit Small Changes in einer Easy Listening-Komfortzone gemütlich.