Album

Deafheaven – Ordinary Corrupt Human Love

Deafheaven – Ordinary Corrupt Human Love

von am 19. Juli 2018

Wenn der triumphale 2013er-Wegbereiter Sunbather der gleißende Sonnenstich war, ist Ordinary Corrupt Human Love nun wohl das wilde Bad in der milden Sommersonne. In jedem Fall: Un-blacker, als es Deafheaven auf ihrem vierten Studioalbum tun, kann Black Metal jedenfalls kaum mehr klingen.

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Lime Crush – Sub Divide

Lime Crush – Sub Divide

von am 18. Juli 2018

Ihr sucht das Autoradio-Album, um auf einer staubigen Landstraße Richtung Rimini zu fahren? Lime Crush aus Wien liefern mit ihrem Debüt Sub Divide (Fettkakao) genau das: Leichtigkeit, Coolness und Rhythmus auf einer Platte.

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Vein – Errorzone

Vein – Errorzone

von am 17. Juli 2018

I will not deny what I cannot delete“ brüllt Anthony DiDio irgendwann und trifft den aus vermeintlichen Jugendsünden keinen Hehl machenden Charakter von Errorzone damit ziemlich exakt: Das gefeierte Debüt seiner Band Vein klingt wie ein aus der Zeit gefallenes Attentat, das sich die prolongiert dunkelste Stunde des Metal zu Diensten macht. Believe the Hype!

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Alex Zhang Hungtai – Divine Weight

Alex Zhang Hungtai – Divine Weight

von am 7. Juli 2018

Bei all den Projekten, die Workaholic Alex Zhang Hungtai betreibt, kann es durchaus schwer fallen, am Puls des konstant hohen Veröffentlichungsfrequenz zu bleiben. Unter seinem eigenen Namen trägt er dabei primär das Material zusammen, was anderswo nicht seinen Platz finden wollte.

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The Vines – In Miracle Land

The Vines – In Miracle Land

von am 4. Juli 2018

Craig Nicholls hat sich die relative Inspiration von Wicked Nature behalten, dazu aber zu einer altbekannten Kompaktheit zurückgefunden - und mit In Miracle Land insofern das wahrscheinlich überzeugendste Album der Vines seit Winning Days aufgenommen.

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Natalie Prass – The Future and the Past

Natalie Prass – The Future and the Past

von am 30. Juni 2018

Natalie Prass wirft den eigentlich anvisierten Nachfolger zu ihrem selbstbetitelten Debüt angesichts der politischen Lage in Amerika kurzerhand für die Revolte über Bord. Doch Überraschung: The Future and the Past artikuliert seinen Unmut über herrlich leichtgängigen Disco-Pop, gebaut aus schmissigen Funk und Soul.

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Crush – Sugarcoat

Crush – Sugarcoat

von am 29. Juni 2018

Ohne offenkundig ebenbürtige Konkurrenz in hiesigen Gefilden sagt es an sich nur wenig über die bestechende Qualität von Sugarcoat aus, dass Crush mit ihrem Debüt das wohl beste Dream-Pop Album aus Österreich seit...wahrscheinlich immer schon aufgenommen haben. Muss das Quintett den Vergleich eben einmal mehr auf internationaler Ebene suchen - und zehn fabelhafte Songs für sich selbst sprechen lassen.

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Teyana Taylor – K.T.S.E.

Teyana Taylor – K.T.S.E.

von am 28. Juni 2018

Teyana Taylor nimmt den Hype um Kanye Wests aktuellen Produktionsrausch sicherlich dankbar mit, führt die Veröffentlichungsreihe der Wyoming Sessions mit dem vor Sexappeal triefenden K.T.S.E. zwischen kontemporäreren Vintage-R&B und klassichen Soul jedoch auch abseits davon zu einem wundervollen Ende.

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A$AP Rocky – Testing

A$AP Rocky – Testing

von am 26. Juni 2018

Testing ist eine Enttäuschung nach den durchaus stilprägenden (und qualitativ in Grunde ja bereits immer weiter anbauenden) Vorgängern, vor allem aber mit dem Blick auf die namhaften Credits der Platte: A$AP Rocky verrennt sich trotz einiger genial aufblitzender Szenen in einem den Trends hinterherhechelnden Clusterfuck von einem Drittwerk.

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Mike Shinoda – Post Traumatic

Mike Shinoda – Post Traumatic

von am 24. Juni 2018

Die (nunmehr vollkommen obsolet erscheinende) EP Post Traumatic war also nur ein Vorspann-Spoiler: Mike Shinoda verarbeitet den Tod von Linkin Park-Sänger Chester Bennington auf seinem gleichnamigen Solodebüt noch ausführlicher, findet aber auf Albumlänge mit sanften Pop/Rap-Songs auch das Licht am Ende des Tunnels.

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