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Mike Skinner lädt sich auf seinem Comeback als The Streets auf None of Us Are Getting Out of This Life Alive für jeden Song eine neue Partie an Gästen ein - manchmal namhafte Prominenz, meistens aber Newcomer.
Im August 2019 übernahm Liam nicht mehr nur die pöbelnde Zuseherrolle, sondern dirigierte in der Hull City Hall ein phasenweise überkandideltes, in Summe aber überdurchschnittlich solides MTV Unplugged Album.
Live/Demos ist wohl nur für Komplettisten, Chronisten und Hardcore-Anhänger von Elizabeth Colour Wheel interessant - alle anderen werden diese Wurzelschau aber ohnedies übersehen haben.
Will Brooks führt als Dälek mit einer „low key“-Improv-Session halluzinogen als DJ durch die Nacht und findet dabei eventuell Grundzüge für den Nachfolger von Endangered Philosophies von 2017 - das ist Live From Deadverse Studios in Exile: Meditations No. 1.
Auch wenn es natürlich längst klar ist, dass man subjektiv mit der musikalischen Entwicklung von Jason Aalon Butler seit dem Ende von letlive. abseits der Pressure Cracks wenig anfangen kann, bleibt es faszinierend, wie belanglos er sich mit Fever 333 dem austauschbaren Massenmarkt anzubiedern versucht. Einsatz: Supremacy.
Für den Rahmen des Pride Month coverte Moriah Rose Pereira alias Poppy den t.A.T.u.-Klassiker All the Things She Said. Bis ihr Label diesen nun veröffentlichte, hat sich die Welt allerdings weitergedreht.
Zum 50 jährigen Bestehen der legendären Electric Lady-Studios startet ein Liveset der Raconteurs eine Reihe an Jubiläums-Veröffentlichungen, auf dem sich Brendan Benson, Patrick Keeler, Jack Lawrence und Jack White in absoluter Bestform zeigen.
Man kann ruhig erwähnen, dass solche Kaliber wie Phoebe Bridgers, Conor Oberst, Lucy Dacus oder Nate Walcott dem Driftwood Singer Christian Lee Hutson bei der vierten Version seines zweiten Soloalbums Beginners unter die Arme gegriffen haben.
Der spirituelle Space-Saxofonist Kamasi Washington konzentriert sich für den Soundtrack der Michelle Obama-Dokumentation Becoming, und damit seinem ersten Score-Auftrag, auf seine Fertigkeiten als Arrangeur.
Im vergangenen Jahr hat Joan Wasser ihre Diskografie mit Joanthology ja gewissermaßen einer Zäsur unterzogen. Ob es eine sonderlich kreative Entscheidung ist, die nächste Karrierephase (nicht unähnlich jener von vor über zehn Jahren) abermals mit einer Platte voller Fremdkompositionen einzuleiten, darüber lässt sich anhand von Cover Two zumindest diskutieren.