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Sollten Sheryl Crow, The Decemberists oder Aimee Mann in Bälde wieder einen Support Act brauchen, steht Vanessa Peters mit dem schmissigen, aber auch immer ein bisschen zu egalen Poprock von Modern Age parat.
Impure Wilhelmina sind der Größe ihres bisher stärksten Albums zwar nicht in jedem Aspekt gewachsen, zementieren aber die Erkenntnis, dass sie spätestens jetzt, mit Antidote, die besseren Katatonia sind.
...and Again Into the Light ist das Panopticon-Album, auf das man insgeheim seit Autumn Eternal gewartet hat, dass so wohl aber erst durch die ambivalente Schlagseite von The Scars of Man on the Once Nameless Wilderness möglich geworden ist.
Eine Club-Nacht im Zeitraffer und sein ambienter Ausklang: Burial bündelt nach langem Vorlauf sein Doppel aus Chemz mit dem Nachzügler Dolphinz - ohne für die Wartezeit restlos befriedigend zu entlohnen.
Seit Remind Me Tomorrow hat sich Sharon Van Etten vor allem in Film- und Fernsehbusiness herumgetrieben - für Never Rarely Sometimes Always gar vor und abseits der Kamera. Nun gibt es via Bandcamp das Doppel aus Let Go und Some Things Last a Long Time zusammengefasst.
Remember Sports tollen ambitionierter und mit mehr Mannschaftgeist denn je über ihren Spielplatz aus nonchalanten Indie Rock-, flockigen Punk-, kumpellhaften Midwestern Emo- und griffigen Powerpop-Versatzstücken: Ja, Like a Stone korrigiert den ernüchternden Eindruck, den Slow Buzz vor drei Jahren hinterließ.
The Million Masks of God klingt ein wenig so, als hätte Andy Hull als logische Fortsetzung von A Black Mile to the Surface ein Soloalbum aufgenommen, erweitert um den wunderbaren Kitsch von Simple Math und der gefälligen Zugänglichkeit von Cope: schön, aber auch verdammt reibungslos.
Die Pandemiezeit hatte für Big Thief-Fans (und wer ist mittlerweile guten Gewissens keiner?) zumindest insofern auch positive Seiten, weil Adrianne Lenker und Buck Meek Zeit für ihre jeweiligen Soloplatten hatten. Rechtzeitig vor dem Tourstart ihrer Hauptband bringt Live at The Bunker Studio jedoch auch wieder für das Mutterschiff in Stimmung.
Unsane sind eine Noiserock-Macht - und sie waren es schon immer: Improvised Munitions & Demo treibt sieben Songs auf, die für das erste Studioalbum der Band gedacht waren, und ergänzt sie um vier Kassettendemos.
The Five Stages of Grieve als instrumentale Ambient-Odyssee: Incantations